Ziel des Workshops war es im ersten Schritt, ein realistisches Verständnis für die Kosten des täglichen Lebens zu entwickeln. Gemeinsam erarbeiteten die Jugendlichen, welche Ausgaben im Alltag anfallen – etwa für Ernährung, Wohnen, Energie, Mobilität, Kommunikation, Bekleidung, Versicherungen und Vorsorge. Anschließend wurde berechnet, wie hoch das notwendige Nettogehalt sein müsste, um diese Lebenshaltungskosten zu decken.
Mit Hilfe eines Brutto-Netto-Rechners leiteten die Schüler:innen daraus das erforderliche Bruttogehalt inklusive Lohnnebenkosten ab. Ein Vergleich mit aktuellen Daten der Verdienststrukturerhebung der Statistik Austria ermöglichte spannende Einblicke in reale Einkommenssituationen und half, den eigenen „Wunschverdienst“ mit österreichischen Durchschnittswerten zu vergleichen. Abschließend wurden die Berufsfelder, die diesen Wunschverdienst ermöglichen, durchleuchtet.
Resümee der Lehrinnen und Schüler:innen: „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Faktoren in die Lebenshaltungskosten einfließen und dass man schnell merkt, wie wichtig eine gute Ausbildung für das spätere Einkommen ist“.
