Eine Unternehmerreise beginnt mit der Idee – diese hatten die Jugendlichen bereits bei der Anreise zur Klagenfurter Universität im Lakeside Park mit im Gepäck. Auch mit dabei: der Wunsch sich selbst auszuprobieren, im Team neue Erfahrungen zu sammeln, einzutauchen in eine neue Community und von Trainer:innen und Mentor:innen zu lernen.
1. Die Idee und das Business Model Canvas
Am Anfang steht bei jedem Team eine Idee. Diese wurde zu Beginn des Workshops nochmals gepitcht. Auch die beiden HAK Deutschlandsberg Teams präsentierten ihre Projekte:
- Schilcherladies: Sie überlegen, wie man die Reste von Schilcher-Trauben nutzen kann, um Produkte wie Marmeladen, Traubenkernöle oder ähnliche Produkte herzustellen. Regionalität und Nachhaltigkeit sind ihnen ein Anliegen.
- SolarSip: Ein Warmhaltebehälter für Essen-to-go, der mit Solarenergie betrieben wird. In der Schule, beim Sport, unterwegs auf Reisen … oft hätte man gern eine warme Mahlzeit. Das ist gesund, schmeckt und ist eine weitere Möglichkeit Solarenergie in unseren Alltag zu integrieren.
Das Business Model Canvas ist ein Werkzeug, das hilft alle wichtigen Aspekte wie Kundengruppen, Kundennutzen, Ressourcen und Finanzierung durchzudenken.
2. Community aufbauen
Eine gute Idee allein reicht oft nicht aus. Jedes Team braucht eine Community, also Menschen, die an deine Idee glauben und dich unterstützen. Das können Freunde, Familie, Mitschüler:innen oder auch Gleichgesinnte, andere junge Entrepreneure sein. Eine starke Community gibt Rückhalt und inspiriert.
3. Mentor:innen helfen weiter
Erfahrene Mentor:innen sind wie eine Schatzkarte auf der Entrepreneurial-Reise. Sie helfen, Hindernisse zu überwinden, teilen ihr Wissen und geben wertvolle Tipps. Dieser Teilbereich des Workshops hat SolarSip und die Schilcherladies bei ihren offenen Fragen zur Ideenumsetzung sehr geholfen.
4. Team suchen sich ihren Weg
Nach diesem Workshop werden die Teams wieder selbständig weiterarbeiten. Die nächsten Schritten werden mit viel neuem Wissen geplant. Es gilt auszuprobieren, was gut funktioniert und was die Teams besser machen können. Die Arbeiten rund um Unternehmensidee und Schule müssen ausbalanciert, Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch genommen und Partner gefunden werden. Weiter geht die Reise.